4 Kunstbücher Skulpturen und Plastiken von Franz Xaver Ölzant
€69,00
Description
1.Buch: 1960 bis 1972, Niederösterreichische Gesellschaft für Kunst und Kultur; 39. Seiten
2.Buch: 1973 bis 1983, Niederösterreichische Gesellschaft für Kunst und Kultur, Schloss Grafenegg; 40. Seiten
3.Buch: 1984 bis 1992, Niederösterreichische Gesellschaft für Kunst und Kultur, Neue Galerie der Stadt Linz; 40. Seiten
4.Buch: 1993 bis 2003, Ausstellung der Akademie der Bildenden Künste Wien; 40. Seiten
Jeweils mit mehreren Abbildungen
Sprache: Deutsch
Gewicht pro Buch ca. 460 g
Original-kartoniert in Schuber
Allgemein in gutem Zustand
Franz Xaver Ölzant kann auf ein Lebenswerk zurückblicken, das mehr als sechs Jahrzehnte plastischen und bildhauerischen Schaffens umfasst. 1934 im steirischen Oberzeiring geboren, kam er 1955 an die Akademie für angewandte Kunst in Wien und studierte bis 1958 bei Hans Knesl Bildhauerei.
Standen während der Studienzeit figürliche Arbeiten in Stein- und Bronzeguss im Zentrum, wandte er sich bald danach einem abstrahierten Menschen- und Naturbild zu, das er Anfang der Sechzigerjahre zu einer autonomen Sichtweise entwickelte und dem er sich bis heute in wechselnden Materialien und unter verschiedenen Aspekten widmet. Ölzants plastische Konzeption beruht auf einer strukturellen Analyse des Gesehenen, wobei er sein Formenvokabular immer mehr auf die Umsetzung natürlicher Prozesse ausrichtete. Idee, Prozess und Form standen in ständiger Wechselwirkung und erweiterten sich durch additive und serielle Verfahrensweisen. Steinobjekte, Holzkonstruktionen, Drahtkonzepte, Aluminiumflächen und Steinsetzungen von der Kleinplastik bis zum Land-Art-Projekt dominierten ab den Achtzigerjahren.
Franz Xaver Ölzant, der von 1986 bis 2001 als Professor an der Akademie der bildenden Künste in Wien wirkte, nimmt mit seinem uvre in der österreichischen Bildhauerei und Plastik des 20. Jahrhunderts eine singuläre Position ein: Er orientierte sich eher an internationalen Fragestellungen, die von der organischen Abstraktion und der biomorphen Kunst aufgegriffen wurden.